Text und Melodie stammen aus dem 16. Jahrhundert, die Melodie anscheinend aus den Niederlanden, der Text aus Frankreich. Es ist ein wirklich schönes klassisches Volkslied, das sich auch heute noch „lohnt“. Seine Melodie ist eine typische plagale Struktur mit Auftakt so, – do (5, – 1) und Spitzenton „la“ (6).
Wir stellen es hier in G-Dur ein, natürlich kann man es via Notensatzprogramm auch gut nach F-Dur legen.
Dateien: PDF, Musescore, Finale, MIDI und XML
Ein Hördemo liegt hier auch vor.
Michael Schmoll steuert ein Arrangement für Flöte, Klarinette, Gesang und Klavier (Keyboard ad lib) bei, das gern bearbeitet werden darf. Hier hat er die Tonart F-Dur verwendet.
Werner Compes hat uns via FAcebook zwei weitere Strophen geschickt, DANKE DAFÜR.
Mein Lieb, mit hellem Munde,
Du lockst grad wie der Mai,
und lächelnd bringst du Kunde
Von süßer Tändelei.
Wenn Lerchen jubeln müssen
vor Freud im Maienschein,
dann lass mich sanft es küssen,
Dein Rosenwängelein.
Ob Jung, ob Alt, im Maien
erhebet sich die Brust,
und im Gesang erfreuen
die Seelen sich mit Lust.
Die Melodien klingen
mit hellem Jubelschall;
des Schöpfers Loblied singen
wir hier und überall.
Und Peter Habermann (ebenfalls via Facebook) – DANKE!!
Weiß doch ein schöner Maien,
so Sommer und Winter blüht.
Der kann noch mehr erfreuen
mein Herz und mein Gemüt.
Das ist mit ihrer Zierde,
mit ihrer Augen Schein,
mit ihren Rosenwangen
ein schönes Mägdelein.